Loetscher, Hugo, 1929-2009
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Loetscher, Hugo, 1929-2009
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Loetscher, Hugo, 1929-2009
Loetscher, Hugo, 1929-....
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Loetscher, Hugo
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Loetscher, Hugo
لوتشر، هوجو، 1929-2009
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لوتشر، هوجو، 1929-2009
胡戈‧罗切尔 1929-2009
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胡戈‧罗切尔 1929-2009
Le͏̈čer, Chugo 1929-2009
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Le͏̈čer, Chugo 1929-2009
罗切尔, 胡戈 1929-2009
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罗切尔, 胡戈 1929-2009
Letčer, Chugo 1929-2009
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Letčer, Chugo 1929-2009
Lëčer, Chugo 1929-2009
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Lëčer, Chugo 1929-2009
Letčer, Chugo 1929-2009
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Letčer, Chugo 1929-2009
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Biographical History
Hugo Loetscher wird 1929 in Zürich geboren. Nach dem Studium der politischen Wissenschaften, Soziologie, Wirtschaftsgeschichte und Literatur arbeitet er zunächst als Literaturkritiker für die NZZ und die "Weltwoche". Von 1958-1962 ist er Redaktor an der Zeitschrift "du" und leitet die von ihm begründete Beilage "Das Wort". 1960 erfolgt die Uraufführung seines Dramas "Schichtwechsel" am Zürcher Schauspielhaus. Nach seiner Redaktionstätigkeit freier Schriftsteller. Erste Reisen nach Italien, Portugal und Griechenland. 1963 erscheint der erste Roman "Abwässer - ein Gutachten", 1964 folgen "Die Kranzflechterin" und 1967 "Noah. Roman einer Konjunktur".
Von 1964 bis 1969 ist Loetscher als Feuilleton-Redaktor und in der Chefredaktion der Weltwoche tätig. Ausgedehnte Aufenthalte in Lateinamerika machen ihn zu einem profunden Kenner dieses Gebietes. 1975 wird der Roman "Der Immune" veröffentlicht, und im Zusammenhang mit den Brasilienreisen erscheint 1979 "Wunderwelt. Eine brasilianische Begegnung". Ab 1976 regelmässig Reisen in den Fernen Osten, insbesondere auf den Spuren Portugals. Neben vielen Erzählungen und zahlreichen Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln u.a. zu den Themen Reise, Fremde (auch mit Blick auf das Eigene) und Stellungnahmen zu literarischen, kulturellen und kulturpolitischen Fragestellungen publiziert Loetscher in jüngerer Zeit die Romane "Saison" (1995) sowie "Die Augen des Mandarin" (1999).
Hugo Loetscher gehört zur Generation der Schweizer Schriftsteller nach Frisch und Dürrenmatt. Seine Rezeption des Fremden und der Blick auf die eigene Heimat, sein Einstehen für die Unabhängigkeit von ideologischen Implikationen sowie sein (kultur)politisches Engagement als Schriftsteller und als Journalist sind aus der Szene der deutschsprachigen Schweizer Literatur nicht mehr wegzudenken. Sein Werk zählt heute zu den bedeutendsten in der deutschsprachigen Schweiz. Loetscher ist für sein Schaffen mit zahlreichen Preisen geehrt worden. Ausserdem zeugen unzählige Einladungen an ausländische Universitäten und diverse Aufenthalte als Gastdozent von der internationalen Rezeption, die Loetschers Werk geniesst.
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